Wir beraten Erzieher, Pädagogen, Kinderpfleger, medizinisches Personal und alle anderen Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Unabhängig ob hauptberuflich, ehrenamtlich, in der Freizeit oder im Familiensystem.
Oft wird das Verhalten falsch einsortiert. Die psychosomatischen Symptome der Kinder werden nicht als Trauerreaktionen erkannt. Wir möchten dabei unterstützen und auch für Aufklärung sorgen.
Noch immer werden Kinder und Jugendliche zeitnah nach einer Verlusterfahrung an einen Psychologen oder Psychotherapeuten vermittelt. Für diesen Schritt ist die Unsicherheit und die Unwissenheit des Umfeldes verantwortlich, was absolut nachvollziehbar ist. Doch die Trauer ist keine Erkankung, sie ist ein notwendiger Prozess, der nach und nach unterstützt, die Verlusterfahrung ins Leben zu integrieren. Aufklärung durch Informationen für Fachpersonal und die Eltern können unsere Gesellschaft unterstützen, dass die Therapieplätze erkrankten Menschen zur Verfügung stehen. Ebenso ist es uns wichtig darauf aufmerksam zu machen, welche Botschaft den jungen Menschen vermittelt wird, wenn sie nach einigen Monaten nach der Verlusterfahrung zu einem Therapeuten oder Psychologen sollen. Gerne unterstützen wir Sie, um mehr Sicherheit zu gewinnen.
Es gibt Situationen, die einfach so im Berufsalltag auftauchen können
Sei es, dass eine Oma eines Kindergartenkindes verstirbt und das Kindergartenteam nicht weiß, was jetzt zu tun ist und was das Kind jetzt wirklich braucht.
Sei es, dass eine Tante an einer zu Tode führenden Krankheit leidet und das Umfeld verunsichert ist, welche Informationen ein Kind in dieser Altersgruppe benötigt und gemäß der psychischen Entwicklung verstehen kann.
Sei es, dass ein Grundschulkind bei den Bastelarbeiten für ein Mutter-/Vatertagsgeschenk zusammenbricht, da der Rosenkrieg seine Spuren hinterlassen hat und Sie sich als Fachpersonal die Frage stellen, wie das Kind unterstützt werden kann.
Sei es, dass in der Turngruppe ein Kind verändert wahrgenommen wird und sie nebenbei von dem Verlust des Kuscheltieres oder des geliebten Haustieres oder des Schnullers erfahren haben und Sie nicht wissen, wieviel Raum das Thema bekommen soll.
Sei es, dass ein Jugendlicher sich immer mehr zurückzieht und mit der Familie nicht über die Verlusterfahrung sprechen möchte.
Wir beraten und unterstützen Sie, dass Sie sich in den nächsten Schritten sicher fühlen.
Sie können uns über das Kontaktformular erreichen.